Der Weg in eine sichere Zukunft auf 1,6 Mio. Quadratmetern
Das Ende des Flugbetriebs am FMO bietet viele Chancen: für den Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung in der Region Münster-Osnabrück und für die Schaffung neuer sinnvoller Arbeitsplätze.
Beispiel Saerbecker Energiepark
Auf einer halben Mio. Quadratmetern wird im Saerbecker Energiepark durch die Investitionen ausschließlich lokaler Akteure Strom aus Wind, Sonne und Biomasse für 18.000 Haushalte erzeugt.
Mehr als doppelt so viel Platz am FMO
Mehr als doppelt soviel Raum für nachhaltige und attraktive Arbeitsplätze in zukunftsfähigen Branchen bietet uns das Gelände am Flughafen Münster-Osnabrück (FMO).
Erneuerbare Energien als „Standortvorteil“.
Intel zum Beispiel investiert Milliarden in Magdeburg, weil dort ausreichend regenerativer Strom für die Chip-Produktion zur Verfügung steht.
Wirtschaftsstandort langfristig sichern
Wir müssen die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts sichern. Es ist Zeit, die Weichen zu stellen für eine lebenswerte Zukunft! Nachhaltige und klimafreundliche Arbeitsplätze für unsere Region: Diese Chance bietet uns die Transformation des FMO.
Unterstützen Sie eine Umnutzung des Flughafen Münster-Osnabrück (FMO)?
Dann unterschreiben Sie unsere Petition hier.
Gute Gründe für eine Transformation des Flughafen Münster-Osnabrück (FMO)
Weniger Flüge sind ein Muss für den Klimaschutz
Unnötige Flüge zu vermeiden ist das Gebot der Stunde! Frankreich macht es vor und streicht Kurzstreckenflüge; das Bundesverfassungsgericht hat Klimaschutz als Grundrecht herausgestellt.
Die Luftfahrtbranche dagegen setzt auf eine Steigerung des Flugverkehrs – und verschleiert mit den unerfüllbaren Versprechen vom „klimaneutralen Fliegen“ die tatsächlichen Umweltschäden.
Nur weniger Flüge sind klimagerecht, umweltfreundlich und sozial
Um die Klimakatastrophe zu verhindern, muss in allen Bereichen viel passieren. Fliegen ist die klimaschädlichste Fortbewegungsart – und die ungerechteste: 80% der Menschen fliegen nie.
Flugindustrie schrumpft
Die Flugindustrie wird aus vielen unvermeidlichen Gründen schrumpfen. Ein Großteil der Flüge ab FMO sind Inlandsflüge. Diese werden perspektivisch auf die Schiene verlagert.
Kostenspieliges Prestigeobjekt
Seit Jahrzehnten leisten sich die Kommunen der Region Münster-Osnabrück mit dem FMO ein unnützes und kostspieliges Prestigeobjekt.
Teuer, klimaschädlich und geringer Nutzen
Der FMO schadet dem Klima, ist seit Jahrzehnten defizitär und kostet jedes Jahr Millionen Steuergelder, die für Kitas, Schulen und öffentlichen Nahverkehr fehlen. Nutzen tut er aber nur einer kleinen Minderheit.
Echte Alternativen ohne Jobabbau möglich
Es gibt also gute Gründe, sich vom Flugbetrieb am FMO zu verabschieden und zukunftsfähige Alternativen für die Nutzung des Flughafengeländes zu entwickeln.